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Forschung

Unsere Beratungs- und Lösungsmethoden wurden von unserer  Forschungsgruppe entwickelt und basieren auf Forschungserkenntnissen aus eigener unabhängiger Forschung zu ausgewählten Fragen. Dabei lassen wir uns von unserer übergeordneten Frage leiten: "Wie lassen sich alle gesellschaftlichen Probleme weltweit lösen?" Zwecks Beantwortung dieser Frage geht unser Forschungsteam sowohl konventionelle als auch ungewöhnliche sowie eigenentwickelte Forschungsansätze und -wege, die inzwischen zu vielen Erkenntnissen und Lösungswegen für individuelle und gesellschaftliche Probleme geführt haben.  

 

Unser größtes Bestreben ist allerdings nicht die eigenen Forschung und Erkenntnisse, sondern die Ermutigung der breiten Bevölkerung und insbesondere der Kinder zu Entwicklung von eigenen Forschungswegen, Theorien und Lösungen. Denn wir sehen gerade in diesen gesellschaftlichen Prozessen einerseits die Lösung der gesellschaftlichen Probleme und andererseits gravierende Mängel in bestehenden Strukturen.      

Gefaltete Zeitungen

Vom Glauben zum Wissen

Aus unserer Sicht leidet der moderne Prozess des Wissenserwerbs unter einem erheblichen Mangel: Der Begriff "Wissen" wird zu schnell mit Informationen gleichgesetzt, die wir aus unterschiedlichen Informationsquellen bekommen (von Eltern, Lehrern, Wissenschaftlern, aus den Büchern und anderen Medien). Wir verzichten immer öfter auf die gedankliche Auseinandersetzung mit den vermittelten Informationen und setzen immer mehr auf Vertrauen in die Informationsquellen. Wir vertrauen den Eltern, den Lehrern, den Büchern und anderen Medien. Wir vertrauen darauf, dass die von ihnen vermittelten Informationen wahr sind. Je vertrauenswürdiger uns diese Informationsquellen erscheinen, desto schneller speichern wir die von ihnen vermittelten Informationen ohne jegliche Prüfung in Form unseres eigenen sogenannten Wissens.
 

Dieses Vertrauen blendet bei uns eine feine Vorstufe von unserem Wissenserwerb aus - den Glauben. Den Glauben an die Vertrauenswürdigkeit der Informationsquelle... den blinden Glauben daran, dass die vermittelten Informationen der Wahrheit entsprechen. Durch diese feine Vorstufe verwandelt sich der Prozess des Wissenserwerb in eine reine Informationsspeicherung.
 

Unser Forschergeist verwelkt, weil wir uns zu schnell für wissend halten. Wir verwandeln uns in eine wissende Gesellschaft, die kein Interesse für die Erforschung der Welt entwickeln kann. Warum denn auch? Wir wissen doch alles.
 

Was wissen wir aber wirklich? Gibt es denn überhaupt so etwas wie eine objektive Realität, die absolute Wahrheit? Kann ein einzelner Mensch behaupten, er sei im Besitz der absoluten Wahrheit? Was ist dann Wissen? Ist es eine absolute Größe oder von der Wahrnehmung der einzelnen Menschen abhängig?  
 

Wissenschaftlich wurden diese Fragen bis heute nicht geklärt. Sie sind die Grundlage von einem ewigen wissenschaftlichen Diskurs, der immer mehr Fragen aufwirft statt Klarheit zu verschaffen. Umso schwieriger wird es für einfache Menschen, den Begriff „Wissen“ sinngemäß zu verwenden: Solange die Wissenschaft den Sinn des Wortes nicht einheitlich definieren kann, kann der Begriff willkürlich gebraucht werden und somit auch mit „Glauben" und „Information“ gleichgesetzt werden.
 

In der Wissenschaft ist der Rahmen für die Verwendung des Begriffs „Wissen“ zwar enger gesetzt, der Großteil des wissenschaftlichen „Wissens“ setzt sich allerdings aus sogenannten Theorien. Die einen sind mehr oder weniger bewiesen und nachprüfbar (exakte Wissenschaften wie z. B. Mathematik, Physik, Chemie u. a.). Die anderen - weiche Wissenschaften wie. z. B. Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften u. a. - nähren sich hauptsächlich von nicht belegten und nachprüfbaren Thesen (Annahmen). Dennoch werden viele Informationen aus wissenschaftlichen Theorien in der breiten Bevölkerung als Wissen vermittelt und verwendet.   
 

Wir vertreten die Auffassung, dass der Begriff „Wissen“ eine strenge Abgrenzung zu den Begriffen „Glauben", „Information“, „Meinung“ aber auch „wissenschaftliche Theorie“ erfahren muss und dass unsere gesellschaftliche Wissenskultur grundsätzlich eine dringende Reformation braucht, um die Weltgesellschaft auf den Weg vom Glauben zum Wissen auszurichten. Denn wir sehen gerade im gemeinschaftlichen Streben nach Wissen den Schlüssel zur weltweiten gesellschaftlichen Einigkeit und zum friedlichen Zusammenleben trotz vieler Unterschiede.  
 

Blick durchs Teleskop

Volksnahe Wissenschaft

Der moderne Prozess des Wissenserwerbs ist bei genauer Betrachtung gar nicht so modern. Seit Jahrtausenden ist die Wissenschaft lediglich einem engen Kreis der Bevölkerung zugänglich. Auch heute wie vor Jahrtausenden spricht die Wissenschaft eine Art Latein - in einer Fachsprache, die für Außenstehende schwer zu verstehen ist. Deshalb sind seit Jahrtausenden Vermittler notwendig, um die Entwicklungen aus der Forschung und Wissenschaft in der breiten Bevölkerung zu verbreiten.
 

So gesehen, ist es eine natürliche Entwicklung, dass wir oft keine andere Möglichkeit zum Wissenserwerb sehen als den Vermittlern blind zu glauben und die vermittelten Informationen als Wissen zu speichern. Wie sollen die Kinder, aber auch Erwachsene sich sonst an die Forschung und Wissenschaft herantasten?     
 

Eine volksnahe Gestaltung der Forschung und Wissenschaft ist noch lange nicht in Sicht und allein die Veröffentlichung der wissenschaftlichen Arbeiten nützt den Menschen im Alltag nichts. So würden auch unsere Erkenntniswege, die teilweise die Auswertung und Systematisierung von Tausenden wissenschaftlichen Theorien und Experimenten beinhalten, den Menschen in ihrem Alltagsleben nichts nützen, auch wenn wir alles in eine einfache Sprache "übersetzen" würden. Für die Leser wäre es lediglich Information und kein eigenständig erworbenes Wissen. Unser Anliegen besteht jedoch darin, eine greifbare Möglichkeit für jeden Menschen zu schaffen, eigenes Wissen durch eigene Forschung zu erwerben, um es dann im eigenen Leben wirksam nutzen und neu erfinden zu können.
 

Deshalb arbeiten wir stets an der Entwicklung von Lösungswegen zur Gestaltung einer volksnahen Wissenschaft, die es jedem Menschen ermöglicht, sich als Forscher zu entdecken und wirkungsvoll zu erleben. Diese Lösungen sind sowohl in unserer Beratungsmethode als auch in unseren Leistungen und Projekten verankert. Wir laden Sie aber auch zur gezielten gemeinsamen Forschung zu ausgewählten Fragen und zur gemeinsamen Erfindung und Entwicklung einer volksnahen Wissenschaft ein.

Gemeinsame Forschung

Die ganze Welt zu erforschen ist ein großes Vorhaben und die Wissenschaft hat bisher nur einen kleinen Tropfen dazu beigetragen.

 

Wir sind überzeugt davon, dass ein echter Durchbruch in der Erforschung der Welt erst dann stattfinden kann, wenn die breite Bevölkerung in die wissenschaftlichen Forschungs- und Erkenntnisprozesse eingebunden wird. Denn jeder Mensch eröffnet als erkennendes Subjekt mit seinem einzigartigen Lebensprozess und darauf basierendem Blick auf die Welt ein weiteres Türchen zur Wahrheit. Je mehr solche Türchen aufgehen, desto näher kommen wir gemeinsam an die große, absolute Wahrheit.

 

Zudem trägt allein das gemeinsame Streben nach Wissen und gemeinschaftlicher Wissenserwerb der gesellschaftlichen Einigkeit bei. Durch gemeinsame Forschung können wir innerhalb kürzester Zeit alle gesellschaftlichen Probleme lösen. 

 

Laden Sie uns zur gemeinsamen Forschung in Ihren Projekten, lassen Sie uns gemeinsame Projekte kreieren oder nehmen Sie an unseren Forschungsprojekten teil. Gemeinsam geht mehr!  

Forschungsprojekte

Junge macht Experiment

Volksnahe Wissenschaft

Dieses Projekt zielt auf gemeinsame Entwicklung und Realisierung von Lösungen für die Wissenschaft der Zukunft, die alle Menschen in die Forschungs- und Erkenntnisprozesse einbindet, die Entwicklung von neuen Forschungs- und Lösungsansätzen und -wegen fördert, offen, flexibel und konstruktiv für das Gemeinwohl ist.

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Freie Gemeinschaft

Freie Gemeinschaft ist einerseits unser Forschungsprojekt, das auf die Erforschung der Entwicklung des menschlichen Miteinanders in einem geld- und tauschfreien Raum orientiert ist. Andererseits macht die Freie Gemeinschaft eine direkte Umsetzung von unserem Konzept der volksnahen Wissenschaft und vielen anderen unseren und Ihren Ideen und Konzepten möglich. 

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Gemeinschaftsleben

Wir erforschen seit vielen Jahren unterschiedliche Formen des Gemeinschaftslebens in der Praxis und laden Sie zur Teilnahme ein. Wenn Sie bereits in einer Gemeinschaft leben oder unterschiedliche Gemeinschaften zeitlich begrenzt von innen erleben, sind Sie für uns eine wertvolle Erfahrungs- und Erkenntnisquelle, die wir für Teilnahme an diesem Forschungsprojekt belohnen. Sie werden hauptsächlich über die Wirkung des Gemeinschaftslebens auf Sie und ihre Familie befragt. Bei Interesse stellen wir Ihnen mehr Informationen zur Verfügung. 

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