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AutorenbildKin-Team

Wohin die Menschheit steuert


Aus der Perspektive unseres Harmonie-Systems passiert immer alles zum Besten - zum Wohle des Ganzen, aber auch des Einzelnen, auch wenn wir das Gute am Schlechten nicht sofort erkennen können.


Wir malen hier ein Zukunftsbild für unsere menschliche Zivilisation, das wir aus den gegenwärtigen Entwicklungen in entsprechenden Bereichen der Weltgesellschaft fortentwickelt haben. Es mag märchenhaft erscheinen, allerdings halten wir diese Variante der Zukunft aus vielen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt für eine sichere Prognose, deren Realisierung zwar über sehr unterschiedliche und unterschiedlich lange Wege stattfinden kann, allerdings schlussendlich eintritt. Es kommt nur noch darauf an, ob und wie viele Menschen in diese Zukunft eintreten werden.


Wir werden uns freuen, wenn viele Menschen dieses Zukunftsbild nicht nur als Science-Fiction-Geschichte, sondern auch als Anlass zum Aufbau betrachten würden, damit wir bald alle gemeinsam auch tatsächlich märchenhaft leben könnten. Unsere Projekte für Gemeinwohl bieten viele Möglichkeiten dazu.

 

Und nun zum Märchen über unsere Zukunft…


Existenz und Fortschritt


Die Existenz eines jeden Menschen und grundsätzlich aller Lebewesen wird hoch geschätzt und durch gerechte Ressourcenverteilung gesichert. Über Obdachlosigkeit und Wohnungsnot wird man nur in Geschichtsbüchern lesen können. Die Erde wird nicht mehr über Privateigentum verkauft, sondern als gemeinschaftlicher Lebensraum angesehen, behutsam behandelt und gerecht zugeteilt. Existenzielle Probleme wie Nahrungs- oder Wassermangel wird kein Mensch mehr kennen.


Die stets gesicherte Existenz aller Menschen wird als Grundlage für rasanten Fortschritt und Entwicklung dienen. Es findet eine natürliche Mutation statt, die die Menschen mit neuen außergewöhnlichen Fähigkeiten wie etwa der Fähigkeit zur telepathischen Kommunikation ausstattet und in Verbindung mit neuen Technologien die Lebenserwartung auf 200-250 Jahre erhöht. Der technische Fortschritt wird sprunghaft Technologien hervorbringen, von denen wir heute nur träumen können.



Generationenwechsel


Der Generationenwechsel und Institut der Familie werden eine besondere Stellung in der Weltbevölkerung einnehmen. Einsame Kinder, Mütter und Väter sowie ältere Menschen werden nicht mehr in Gruppen sortiert und betreut, sondern in familiär organisierten Gemeinschaften leben.


Die älteren Menschen bleiben in den gesellschaftlichen Strukturen eingebunden, werden als „wertvolle Erfahrungsquellen“ hoch geschätzt und liebevoll behandelt.


Die Elterneigenschaft wird als nützliche, hoch geschätzte und hoch belohnte gesellschaftliche Funktion angesehen. Die Eltern werden die Möglichkeit haben, sich nur mit Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu beschäftigen oder anderen Beschäftigungen nachzugehen.


Kindererziehung wird sich auf bestmögliche Entfaltung der Potenziale orientieren und Bildung wird an Lebensprozess gekoppelt. Der Schwerpunkt bei Förderung der kindlichen Entwicklung wird auf der Reinheit von natürlichen Denkprozessen liegen - unbelastet von vermeintlichem Wissen der älteren Generationen. Die Gesprächsführung der Erwachsenen mit Kindern wird aus der Position der Nichtwissenden geführt. Die Kinder werden bereits im frühen Kindesalter zu einer eigenständigen Erforschung ihrer Fragen eingeladen und respektvoll wie Erwachsene als ebenbürtige Wahrheitssucher behandelt.


Wohlbefinden


Subjektives Wohlbefinden eines jeden Menschen und sich daraus bildende Wohlbefinden von Orts- / Land- und Weltgemeinschaften werden als führende politische Zielgrößen fungieren. Die Volkswirtschaft wird sich nicht mehr an Gewinne, sondern an Wohlbefinden aller Lebewesen orientieren. Als Gewinn wird die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens angesehen.



Beschäftigung


Beschäftigung wird nicht mehr als existenzsichernde Berufstätigkeit ausgeübt. Vielmehr wird die Beschäftigung bereits ab einem frühen Kindesalter einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert als Möglichkeit der Potenzialentfaltung und Selbstverwirklichung genießen. Dabei werden alle Beschäftigungsarten grundsätzlich gleich hoch geschätzt und lediglich nach ihrer Nützlichkeit für das Gemeinwohl unterschieden.


Kinder werden sehr früh in die gesellschaftlichen Strukturen der Erwachsenen eingebunden und entsprechend ihrer Interessen an die echte Beschäftigungswelt der Erwachsenen herangeführt. Neu entdeckte Talente und Fähigkeiten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen werden in eine nützliche Beschäftigung verwandelt, die dem Gemeinwohl dient. Die Berufswelt wird sich aufgrund der großen Vielfalt von neuen Talenten und Beschäftigungsideen im ständigen Wandel befinden.


Die Berufswahl wird nicht mehr als Wahl für das Leben getroffen. Der Berufswechsel wird jederzeit frei auf Wunsch stattfinden können und viel kürzere Zeiten in Anspruch nehmen als wir es jetzt kennen.


Bildung


Es wird in der Bildung grundsätzlich keine Lerninhalte mehr geben, die von Kindern oder Erwachsenen in irgendeiner Form wiedergegeben werden müssten. Stattdessen wird sowohl die schulische als auch die berufliche Bildung in Form einer Übergabe der gesammelten Erkenntnisse von älteren Generationen bzw. von erfahrenen Berufsexperten organisiert. Den Kindern in der Schule wie auch den Erwachsenen in berufsbildenden Einrichtungen werden nicht nur die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungswerte vermittelt, sondern auch die ursprünglichen Quellen und die entsprechenden Erkenntniswege aufgezeigt, verbunden mit dem Angebot, eigene Erkenntnis- und Lösungswege zu finden.


Philosophie, Training von Denkprozessen wie logisches, abstraktes, analoges, analytisches und ganzheitliches Denken bzw. Systemdenken sowie frei gewählte Forschungsziele werden in der Schule in den Vordergrund treten. Wissenschaftliche Regeln, Methoden und Techniken werden bereits im Grundschulalter in einer kindgerechten Form vermittelt. Die Kinder werden als kleine wissenschaftliche Mitarbeiter und Forscher in die Wissenschaft und Forschung eingebunden.


Berufliche Bildung wird im frühen Kindesalter bereits in der Schule schrittweise parallel zur Allgemeinbildung mithilfe einer engen Einbindung in die reale Beschäftigungswelt stattfinden. Bei Interesse der Kinder für bestimmte Tätigkeiten werden ihnen auf Wunsch die entsprechenden theoretischen Inhalte und Unterstützung für das Erlernen bereitgestellt.


Die Bildungsdauer wird grundsätzlich an keine zeitlichen Grenzen gebunden, sondern an Ergebnis - das praktische Können. So werden die Menschen - groß oder klein - sich so lange bilden können, wie es ihnen individuell am Besten passt.


Information


Der internationale Informationsraum wird so vollständig, transparent und frei zugänglich wie noch nie. Außer den neuen Technologien, die eine geordnete und systematisierte zentrale Informationsdatenbank und Informationsübertragung ohne Kabeln und Satelliten ermöglichen werden, werden die Menschen viele Informationen über die eigenen Sinne wahrnehmen können und die inneren Zustände von einander ähnlich wie Lasergeräte „ablesen“ können, sodass ein Vorspielen von Gefühlen und Absichten nicht mehr möglich wird und die Menschen miteinander ehrlich und aufrichtig kommunizieren werden.


In diesem transparenten und offenen gemeinsamen Informationsraum wird für jeden Menschen eine selbständige Erforschung der Welt möglich, sodass die Menschen jederzeit sehr schnell genaue Informationen über einander und über die Ereignisse in der ganzen Welt einholen können werden.


Umweltkonformes Handeln wird zu einer einzig möglichen Lebensweise, die nicht mehr über die gesellschaftlichen Regeln gesteuert wird. Denn die Menschen werden die Kettenreaktionen und Folgen ihres Handelns im Voraus kennen und jedes für das Leben schädliche Handeln aus freien Stücken unterlassen.


Kommunikation


Der offene Informationsraum sowie veränderte Sinneswahrnehmung eröffnen ungeahnte Möglichkeiten für Austausch und Bildung von harmonischen Freundes-, Familien- Interessen-, Unternehmensgemeinschaften und anderen gemeinschaftlichen Organisationen. Respekt, Gleichberechtigung und Liebe werden zur intuitiven natürlichen Kommunikationsart.


Die gemeinschaftlichen Organisationsformen wandeln zu hierarchiefreien Konstrukten, die funktional organisiert werden. Die Menschen werden bloß 2-4 Stunden täglich in berufliche Tätigkeit investieren, um weltweite Existenzsicherung der Bevölkerung und Funktionalität der gesellschaftlichen Strukturen zu ermöglichen.


Da die berufliche Tätigkeit leidenschaftlich ausgeübt wird, steigen Effizienz und Kreativität, sodass der gesellschaftliche Fortschritt mit rasanter Geschwindigkeit verlaufen wird.


Die mit neuen biologischen und technischen Möglichkeiten „ausgestattete“ Weltbevölkerung wird riesige internationale Bildungs- und Berufsnetzwerke bilden, sodass grenzüberschreitende berufliche Tätigkeit zum Alltag wird und durch blitzschnelle Transportmittel komfortabel gestaltet wird.



Kooperation


Gemeinschaften mit unterschiedlichen oder gar gegengerichteten Interessen werden ihre Unterschiede nicht als konkurrierend sehen, weil alle Menschen den funktionalen Sinn von allen Beteiligten und ihren Unterschieden kennen und schätzen werden.


Länder mit ihren Volksgemeinschaften werden ihre kulturell bedingten besonderen Eigenschaften, Fähigkeiten und Talente erkennen, noch mehr zu schätzen lernen und treten weltweit in einen effizienten funktionalen Zusammenschluss, der auf Wertschätzung und freundschaftlicher Kooperation basieren wird.


Rechtliche, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen werden weltweit einheitlich gestaltet. Migration wird aufgrund von gleichen Lebensbedingungen in allen Ländern nachlassen und sich auf familiäre und berufsbedingte Aus- und Einwanderungen beschränken. Es wird unter den Ländern keine Grenzen und Einschränkungen des Verkehrs geben. Die Weltbevölkerung wächst zu einer friedlichen, auf harmonische funktionale Zusammenarbeit orientierten Zivilisation zusammen.



Spiritualität


Spiritualität wird für alle Menschen zu objektiven Realität, die jeder Mensch begreifen und wahrnehmen kann. Religiöse Streitigkeiten werden keinen Raum mehr haben, da die Menschen ihre Gemeinsamkeiten erkennen werden.


Spirituelle Entwicklung wird grundsätzlich aus esoterischem in den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess wandern, der gemeinschaftlich ausgeübt und weiter erforscht wird.


Die Menschen werden viel Zeit in die gemeinschaftliche spirituelle Entwicklung investieren und mit jeder neuen Erkenntnis enger zusammenwachsen.



Transformation


Die Menschheit wird sich als kosmische Zivilisation erkennen und wird den Kosmos nicht nur aus Interesse und zu Forschungszwecken bereisen, sondern um den Weltraum und neue Planeten zu besiedeln. Die Technologien werden so weit entwickelt sein, dass Menschen ganze Planeten mit für sie passenden Lebensbedingungen ausstatten können werden. Es werden viele neue Lebensformen entdeckt und der Horizont vom Verständnis des Lebens wird ständig erweitert.


Als harmonisch und homogen organisierte Zivilisation wird die Menschheit flexible Gesellschaftssysteme aufbauen, die sich leicht transformieren lassen. Alle gesellschaftlichen Systeme werden auf kleinste Änderungen und Neuerungen im täglichen Leben mit schnellen Transformationsprozessen reagieren, um das allgemeine Wohlbefinden stets auf einem höchstmöglichen Niveau zu halten.



Wissenschaft


Wissenschaft und Forschung werden länderübergreifend harmonisiert, volksnah organisiert und für jeden Menschen greifbar. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden in frei zugänglichen Datenbanken bereitgestellt. Jede neue Erkenntnis von jedem Menschen wird hoch geschätzt, in die Datenbank aufgenommen und als Anlass zur Korrektur von verfestigten Theorien genutzt.


Viele Menschen werden ihre freie Zeit gern mit Forschung verbringen. Die gemeinsame Suche nach der absoluten Wahrheit wird eine der Lieblingsbeschäftigungen der Weltbevölkerung sein.


Religion und Esoterik verschmelzen mit Wissenschaft und werden zum Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung. Spirituelle Themen werden nicht nur durch spirituelle Erfahrungen, sondern wissenschaftlich erforscht und die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in der wissenschaftlichen Datenbank festgehalten.



Regulierung


Politische Strukturen werden als Regulierungsstrukturen fungieren, die nach Bedarf der Bevölkerung agieren. Sie werden aus Kooperationsgruppen bestehen, die bei der Regulierung der gesellschaftlichen Prozesse zusammenarbeiten. Die Kooperationsgruppen werden die gesellschaftlichen Probleme in ihren jeweiligen Themengebieten aufgreifen, Lösungsvorschläge erarbeiten und bei den gemeinsamen Treffen der Kooperationsgruppen vortragen. Aus Lösungsvorschlägen von allen Kooperationsgruppen zu ihren jeweiligen Themengebieten wird eine ganzheitliche Lösungsstrategie ausgearbeitet, die gleichzeitig auf Lösung von Problemen aus allen Themenbereichen der Kooperationsgruppen hinwirkt.


Die Diskussion über die Verbesserung der Lösungsstrategie und Entscheidung über die Umsetzung findet demokratisch unter Einbeziehung von Interessen, Ideen und Meinungen aller Bürger statt. Jedes noch so kleine Anliegen eines jeden Menschen wird zum Anlass von politischen Handlungen.



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